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Karoline Herfurth

Geboren am 22.05.1984 in Berlin

Von einem Talentscout direkt auf dem Schulhof entdeckt, bestimmten junge Mädchen in der Blütezeit ihres Lebens die ersten Filmjahre von Karoline Herfurth. Die anmutige rothaarige Schauspielerin spielte Schülerinnen, Girlies und romantische Teenager in den Erfolgsproduktionen "Crazy" (2000), "Mädchen Mädchen" (2001), "Große Mädchen weinen nicht" (2002) und der Fortsetzung "Mädchen Mädchen 2 - Loft oder Liebe" (2004). In diesen Komödien geht es stets um Freundschaft, Liebe, erste Sexerfahrungen (Wie komme ich zum Orgasmus?), Sport (Wie gewinnen wir das Volleyballspiel?), Beziehungen und Unabhängigkeit mit Gleichgesinnten (eine Drei-Zimmer-WG). Ihren Durchbruch schaffte Herfurth inmitten verführerischer rothaariger Frauen in Tom Tykwers und Bernd Eichingers "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" (2006), wo sie als Mirabellenverkäuferin das erste Opfer des Frauenmörders wird. Die Szene, in der sich der Mörder ohne Eigengeruch ihr nähert, sie beschnuppert und sie ihn zu spüren scheint und doch getötet wird, ist Filmgeschichte geworden. "Sophie Scholl"-Regisseur Marc Rothemund engagierte Herfurth sofort als aufgeweckte Kommunardin, die in der Komödie "Pornorama" (2007) in die Szene der Münchner Sexfilmindustrie gerät. Karoline Herfurth wurde 1984 in Berlin geboren und besuchte die Freie Waldorf-Schule, wo sie mit elf Jahren entdeckt wurde. 1995 bereits spielte sie in der Fernsehproduktion "Ferien jenseits des Mondes". 2003 machte Herfurth Abitur und besucht seitdem eine private Schauspielschule. Sie vereint weibliche Stärke und zarte Verletzlichkeit, ihre feuerroten Haare verleihen ihr das Flair einer Prinzessin. Die hat sie zweimal gespielt, in "Prinzessin macht blau" (TV) und "Mein Name ist Bach" (2003), wo sie als preußische Prinzessin Amalie den Komponistensohn Friedemann Bach liebt. Als Prinzessin des Herzens ist Herfurth in Uwe Jansons Literaturverfilmung "Peer Gynt" (2006) ruhender Pol für den rastlosen Titelhelden (Robert Stadlober) und haust in einer Waldhütte. In Buket Alakus' "Eine andere Liga" (2005) spielt sie die krebskranke Türkin Hayat in einer Frauenfußballmannschaft und verliebt sich in den Trainer. In Caroline Links intensivem Drama "Im Winter ein Jahr" trauert sie beeindruckend um ihren Bruder, der Selbstmord begangen hat, den die Mutter nicht akzeptieren kann. Im Oscar-Abräumer "Der Vorleser" war sie in einer kleinen Rolle als Jura-Studentin zu sehen. Einen großen Publikums-Erfolg konnte Karoline Herfurth in der Außenseiter-Dramödie "vincent will meer" (2010) verbuchen: als essgestörte Ausbruchsgenossin Marie neben Tourette-Patient Florian David Fitz. Im gleichen Jahr stand sie im Vampir-Thriller "Wir sind die Nacht" vor der Kamera von Dennis Gansel. Karoline Herfurth ist Mitglied eines Kinderzirkus, entsprechend sportlich mit Akrobatik, Röhnrad, Trapez und Ballett. 2006 erhielt sie den erstmals verliehenen "Movie Star"-Filmpreis der Zeitschrift TV Movie als Beste Newcomerin. 2007 wurde sie als New Talent of the Year mit dem DIVA Award des Entertainment Media Verlags ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt sie den Bayerischen Filmpreis für ihre bis dato wohl beste Leistung in Caroline Links Drama "Im Winter ein Jahr".

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